Das ist unsere Jury für das Festival

Das ist unsere Jury für das Festival

Antigone Akgün

(*1993 in Frankfurt/Main) ist freischaffende Performerin, Autorin und Dramaturgin. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Klassische Archäologie, Griechische Philologie und Philosophie an der Goethe-Universität (Frankfurt/Main) sowie den Master in Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie. Zuvor absolvierte sie eine Schauspielausbildung in Griechenland.

2021 ist sie Stipendiatin des Hans-Gratzer-Stipendiums (Autor*innenförderung, Schauspielhaus Wien). Außerdem entwickelt sie performative Diskursformate, die strukturelle Veränderungen und Diversifizierung von Kultur- und Kunstinstitutionen anvisieren.

Foto: Clara Stella Hüneke          

Rebecca Ajnwojner

geboren in Frankfurt am Main, absolvierte ein Psychologie- Studium in Heidelberg und ein Dramaturgie- und Regie-Studium in Frankfurt am Main und in Tel Aviv.

Seit dem Studium und später in ihrer Arbeit als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater Berlin beschäftigte sie sich mit Fragen der Intersektionalität in Bezug auf eine kritische Theaterpraxis und Kritische Theorie.

Rebecca ist Stipendiatin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und arbeitet zurzeit an ihrem Promotionsprojekt zu Repräsentationskritik und Strategischem Essentialismus im Theater.

Rebecca Ajnwojner

geboren in Frankfurt am Main, absolvierte ein Psychologie- Studium in Heidelberg und ein Dramaturgie- und Regie-Studium in Frankfurt am Main und in Tel Aviv.

Seit dem Studium und später in ihrer Arbeit als Dramaturgin am Maxim Gorki Theater Berlin beschäftigte sie sich mit Fragen der Intersektionalität in Bezug auf eine kritische Theaterpraxis und Kritische Theorie.

Rebecca ist Stipendiatin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und arbeitet zurzeit an ihrem Promotionsprojekt zu Repräsentationskritik und Strategischem Essentialismus im Theater.

Foto: Clara Stella Hüneke          

Karl-Heinz Leister

(*1950 im Osten des Main-Kinzig-Kreises) machte 1969 in Schlüchtern sein Abitur.  Er studierte dann Physik in Gießen und promovierte 1979 an der TU Darmstadt. Er ist verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder.

Er arbeitete die meiste Zeit seines Berufslebens in der Industrie und bereiste dabei viele Länder. Politisch interessiert seit seiner Jugend, jedoch erst nach der Verrentung Ende 2014 engagiert er sich kommunalpolitisch. Seitdem ist er in der lokalen Flüchtlingshilfe sehr engagiert und verschiedenen Hanauer Gruppierungen aktiv. Hier entstand gerade ein Film, an dem er aktiv beteiligt ist.

Er ist Mitglied des Organisationsrats für die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ in Hanau, wo er bereits Gründungsmitglieder des Theaters für Vielfalt e.V. kennenlernte. In diesem Rahmen organisierte er 2019 eine Veranstaltung über „Sprache und Rassismus“ zusammen mit „Menschen in Hanau e.V.“, der Projekte zur Stärkung der Zivilgesellschaft durchführt.

Berührungen mit Theater waren intensiver während der Schulzeit, wo er sich sehr für Brechts episches Theater interessierte. Jetzt besucht er gelegentlich interessante Aufführungen in Frankfurt, Bad Hersfeld, Bad Vilbel und Hanau.